Große mediale Aufmerksamkeit in Oetz

Die Diskussion rund um das geplante Luxushotel mit 150 Betten sowie die Reithalle mit 44 Pferdeboxen in Oetz sorgt weiterhin für große mediale Aufmerksamkeit und rege öffentliche Debatte.
Zuletzt berichtete ORF Tirol direkt aus Kircheben und Schrofen über die Situation und die Sorgen der betroffenen Anrainerinnen und Anrainer. Endlich kamen auch die Menschen selbst zu Wort. Im Mittelpunkt standen dabei zentrale Anliegen: die bereits jetzt angespannte Verkehrssituation, die überlastete Gemeindeinfrastruktur – insbesondere die prekäre Wasserversorgung – sowie der Schutz des gewachsenen Ortsbildes. Dazu zählen die traditionellen Weiler und der schöne Blick auf die Kirche oberhalb des Dorfzentrums.
Neben Oppositionsgemeinderat Bernhard Friedle traten auch engagierte Bürgerinnen und Bürger wie Erwin Gritsch, Michaela Winkler und Hannes Göbhart in der Öffentlichkeit auf, um ihre Sichtweise darzulegen und sich für den Erhalt der Lebensqualität in Oetz einzusetzen.


Statt echter Bürgerbeteiligung fand am 2. Juni lediglich eine einseitige Informationsveranstaltung statt. Der Bürgermeister wich einer offenen Diskussion aus und ließ viele Stimmen aus der Bevölkerung nicht zu Wort kommen – eine verpasste Chance für Dialog und Transparenz.
Die positive Resonanz auf das Engagement zeigt: Viele Menschen wollen gehört werden – und gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Oetz lebenswert bleibt.
Wer den Beitrag in Tirol Heute verpasst hat – hier die Links zum Video und zu den weiterführenden ORF-Artikeln.